01.08.2024
Der 55-Jährige fühlt sich nach 30 Jahren Arbeit gefrotzelt.
„Wo ist hier die Gerechtigkeit?“, fragt sich Chris im „Heute„-Talk. Nachdem klar wurde, dass eine neunköpfige syrische Familie insgesamt 4.600 Euro monatlich vom Staat bekommt, platzte dem 55-jährigen Wiener der Kragen.
Er selbst hat nämlich 30 Jahre lang gearbeitet, doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm.
Vor einigen Jahren erkrankte Chris und konnte seinen Beruf in der Telekommunikationsbranche nicht mehr weiter ausführen. Es folgte die Arbeitslosigkeit. Nun bezieht er die Notstandshilfe und bekommt nur geringe staatliche Zuwendungen.
„Aktuell bin ich aufgrund meiner Krankheit arbeitslos und bekomme Notstandhilfe sowie Wohnbeihilfe“, erzählt der 55-Jährige.
In Summe hat er also monatlich 980 Euro zur Verfügung. Abzüglich seiner Fixkosten für Wohnung, Strom, Gas und Internet, bleiben dem Wiener 300 Euro im Monat übrig. Das sind zirka zehn Euro pro Tag, die er für den täglichen Bedarf ausgeben kann.
Wiener muss erspartes Geld jetzt ausgeben
In der Zwischenzeit hat Chris bereits versucht, seine Notstandshilfe auf die Mindestsicherung aufstocken zu lassen. Allerdings überschreitet sein über die Jahre erspartes Geld die Vermögensgrenze von 6.935 Euro. Das bedeutet: Der 55-Jährige muss zuerst sein eigenes Geld ausgeben, damit er mehr vom Staat in Anspruch nehmen kann.
Hinzu kommt, dass er regelmäßig zu Bewerbungsgesprächen mit den Öffis fährt. Eine ermäßigte Monatskarte gib es nicht, also zahlt er jedes Mal 4,80 für den Weg. „Die Mindestsicherungsbezieher bekommen ermäßigte Tickets, ich muss den vollen Preis bezahlen“, ärgert er sich.
„Das sind extreme Ungerechtigkeiten!“
Ähnliche Differenzen gibt es bei Urlauben: Wenn Chris nämlich ins Ausland fahren möchte, muss er sich von der Notstandshilfe abmelden. Mindestsicherungsbezieher dürfen jedoch ohne Bekanntgabe für zwei Wochen ins Ausland reisen. Chris hingegen muss jeden Auslandsaufenthalt melden, da er in der Zeit seinen Tagessatz nicht ausbezahlt bekommt.
In Anbetracht dessen, dass die neunköpfige Familie 4.600 Euro monatlich bekommt, fühlt sich Chris gefrotzelt: „So bestraft man die Menschen, die gearbeitet haben und sich etwas auf die Seite gelegt haben. Das sind extreme Ungerechtigkeiten!“
Leserkommentare ………………………………………….
Eine Frechheit wenn man so etwas liest ,wo bleiben die Österreicher.
Geldleistungen nur noch für österreichische Staatsbürger!
Wann kapiert das rote Wien, das genau diese soziale Geldleistungen, die illegale Einwanderer nach Österreich lockt! XXX FPÖ
Bei der Wahl am 29 September werden die linken Parteien nichts mehr zu lachen haben, denn sie sind Schuld für solche Zustände!
Hab 40 Jahre gearbeitet zwei Kinder groß gezogen und wenn man etwas braucht, Arzt….kann man alles selber bezahlen.
Unsere Politiker sind mehr für Ausländer als für das eigene Volk ! Speziell in Wien !!! XXX FPÖ
Wenn wundert es dann das alle gegen die Ausländer sind. Nur warum hilft man eigentlich den Inländern nicht? Dauert nicht mehr lang bis es zu einem Aufsrand kommt. XXX FPÖ
Diese Politik k***tzt einen an, können kein Wort deutsch, haben das Asyl missbraucht weil durch zig Länder gereist.
Quelle https://www.heute.at/s/wiener-arbeitete-30-jahre-lebt-von-10-euro-pro-tag-120051070/comments