18.09.2024
Viele Familien stehen nach dem Hochwasser vor den Trümmern ihrer Existenz. Versicherungen zahlen meist nur einen Bruchteil der Schäden.
Ganze Häuser versanken regelrecht in den Überflutungen. Zahlreiche Gebäude sind stark beschädigt, manche komplett unbewohnbar. Versicherungen zahlen nur einen Tropfen auf dem heißen Stein.
Luftaufnahmen lassen Schlimmes erahnen. Ganze Landstriche sind da überflutet, Siedlungen stehen unter Wasser, Felder, Straßen, Wiesen, Gärten – alles bedeckt von einer schlammigen Wasserfläche. Langsam zieht sich das Wasser zurück.
Was bleibt sind neben den menschlichen Tragödien mit mehreren Todesopfern Schäden noch kaum zu beziffernder Höhe. Hinter all der Zerstörung stehen bewegende Einzelschicksale, ganze Existenzen, die jetzt wackeln.
Denn was viele der Flutopfer erst langsam erfahren werden: in den allermeisten Fällen zahlen Versicherungen nur einen Bruchteil der Schäden. „Für manche wird es leider ein böses Erwachen geben, wie niedrig die Deckung ist“, so Rainer Fasoli vom Konsumentenschutz der Arbeiterkammer OÖ im Gespräch mit „Heute“.
AK-Experte Rainer Fasoli erklärt, mit wie viel Geld Geschädigte rechnen können.
Je nach Versicherung würde es Zahlungen in Höhe von 4.000 bis 10.000 Euro geben.
Gegen zusätzliche Prämien könne man die Gebäude höher versichern, das sei aber gerade in Risikogebieten (z.B. bei Flüssen) nur schwer möglich.
Im Schnitt nur 7.000 Euro
Ralf Mitterhauser von der Oberösterreichischen Versicherung sagte im ORF: „Es ist verschieden, aber im Schnitt reden wir von circa 7.000 Euro für Gebäudeschäden. Das kann einmal mehr sein oder auch einmal weniger. Je nachdem, in welcher Hochwasserzone sich das Gebäude befindet.“
Auch Geld von Haushaltsversicherung
Zusätzlich zu dieser Katastrophendeckung im Rahmen der Eigenheimversicherung gibt es noch die Haushaltsversicherung, die zerstörte Geräte, Möbel etc. im Inneren des Hauses („Hausrat“) abdeckt. Aber auch kann man nur von einer Spanne von ca. 4.000 bis 10.000 Euro ausgehen.
Zusätzlich kann man noch Geld aus dem Katastrophenfonds beantragen. Aber auch hier werden in OÖ nur 20 bis maximal 50 Prozent des Schadens refundiert, in NÖ sind es 20 Prozent.
Das alles lässt jetzt die Debatte um eine Pflichtversicherung wieder hochkochen.
Dabei würden z.B. auch in einem Wohnhaus alle Mieter einen Beitrag leisten, auch jene, die z.B. im vierten Stock wohnen und eher nicht von einem Hochwasser betroffen sind. Diese Versicherung könnte z.B. mit einer Feuerversicherung kombiniert werden.
Leserkommentare ………………………………………………………………..
VDB spendet schnell einmal bei der Klimakonferenz in Ägypten 230 Millionen und Gewessler legt nebenbei noch 50 Millionen drauf, für unzählige Länder wird gespendet und wie viele Milliarden sind schon an die Ukraine geflossen. Jetzt sollen alle aus „Solidarität“ zusätzlich zu den enormen Ausgaben noch an die Versicherungen zahlen? Wieso ist für die Betroffenen kein Geld da? Weil sie Österreicher sind?
Es währe sehr Einfach. KEIN Skyshield und die 6 Milliarden für Wichtigeres Verwenden. Damit könnte JEDEM Geschädigten zumindest Schnell Finanziell Geholfen werden.
Bei den Coronahilfen wurden Milliarden verschleudert und das an Betriebe die noch nie so hohe Gewinne hatten, zB. KTM
Wir haben genug Geld für das Ausland, für die eigenen ist fast nichts da. Haben andere Länder zum Spenden aufgerufen für die Opfer in unseren Land? Umgekehrt passiert es immer wieder.
Die FPÖ ist die einzige Partei die für diese Menschen eintritt damit sie nicht zum Bittsteller werden.
Alle anderen Parteien waren dagegen. XXX FPÖ
Sofort die von der EU vorgeschriebene Milliarde Kriegshilfe für die Ukraine streichen.
Versicherungen schauen nur auf ihren Säckel, Kunden werden meistens billig Abgespeist. Es gibt keine gute Versicherung.
Kickl kann noch so gute Vorschläge machen er wird immer boykottiert werden. Sie wollen ihn einfach nicht, dafür müssen wir als Souverän dafür sorgen, dass er möglichst gut bei der Wahl abschneidet nur so haben wir als Volk eine Chance – XXX FPÖ
Herbert Kickl hat heute eine ausgezeichnete Rede im Parlament gehalten und gefordert, dass die Hochwasseropfer ab sofort nicht mehr Hilfe-Bittsteller, sondern einen Rechtsanspruch auf finanzielle Hilfe haben sollen und einen entsprechenden Gesetzesantrag eingebracht zumal viele Katastrophenopfer 2022 aus Kärnten und der Steiermarkt heute noch auf die Hilfsgelder warten. Antrag abgelehnt von ÖVP,SPÖ,Grüne und Neos. Alles auf YT zu sehen!
Kickl ist der einzige Politiker mit Charakter und Format.
Deshalb am 29.9. Xfpö
Quelle https://www.heute.at/s/boeses-erwachen-kaum-geld-fuer-die-vielen-flut-opfer-120059733/comments