15.01.2025
Asylwerber sprechen über ihre Erfahrungen mit der Sachleistungskarte in Niederösterreich – und sparen dabei nicht mit Kritik.
In Niederösterreich wurde ein Bezahlkartensystem umgesetzt – die Kritik daran ist groß.
Unter dem Titel „Wenn Härte das neue ‚Normal‘ ist. Wohin führt die NÖ Integrationspolitik?“ hat die Plattform #zusammenHaltNÖ am Dienstag zu einer Pressekonferenz eingeladen, in der Experten die Ursachen, Hintergründe und Auswirkungen der Asyl- und Integrationspolitik darstellten.
Im Vorfeld der Pressekonferenz hatten Mitglieder der Initiative Gespräche mit Betroffenen zur NÖ-Bezahlkarte geführt – je nach Deutschkenntnissen der Gesprächspartner wurden die Gespräche dann mit einer Übersetzungssoftware über E-Mail oder direkt geführt.
In mehreren Gesprächen erzählten Asylwerber dabei über ihre Erfahrungen mit der Sachleistungskarte – und sparten dabei nicht mit Kritik. Das Geld, das man auf die Karte bekomme, „reiche für einen Tag nicht aus“, ärgert sich ein Betroffener.
„Kein Geld für persönliche Angelegenheiten“
Herr B., Syrien, 25 Jahre alt, sagt: „In der Stadt gibt es viele günstigere Geschäfte für Kleidung, Schuhe, Haushaltsgegenstände oder Halal-Lebensmittel in arabischen Geschäften, bei denen wir nun nicht mehr einkaufen können.“
Herr S. erzählt: „Das Geld, das täglich auf die Karte gebucht wird, reicht für einen Tag nicht aus. Wir können nicht in allen Geschäften einkaufen. Wir müssen uns hier, wo ich derzeit wohne, auf Geschäfte wie Spar, Billa und Penny beschränken. Wir wissen, dass es günstigere Geschäfte gibt. Es gibt kein Geld für persönliche Angelegenheiten, wie z.B. Friseur. Darüber hinaus ist es ein großes Problem, von dem Ort, in dem wir leben, nach St. Pölten zu fahren. Einige Freunde wohnen dort und wir haben Erledigungen dort, wie auch das Besuchen eines Deutschkurses. Wir haben Termine in St. Pölten oder Wien, die wir für unser Asylverfahren brauchen. Doch leider können wir kein Ticket kaufen.“
hier zum nachlesen — https://www.heute.at/s/gibt-kein-geld-syrer-aergern-sich-ueber-bezahlkarte-120083604
Leserkommentare ………………………………………………………
Bei aller Liebe, wem das nicht passt, packt eure Sachen und ab dorthin, wo ihr herkommt!
Es steht jeden frei Österreich zu verlassen
Wieviel Geld bekamen unsere Urgeoßeltern als sie seinerzeit flüchten mußten?
Die sind nicht geflüchtet, die haben das Land aufgebaut.
Nicht die Flüchtlinge sind schuld, es ist unser krankes System die ihnen die goldenen Tauben in den Rachen werfen😖
Sie bekommen keinen Luxus mehr und das ist gut so. Sie sollen eine Woche ansparen und dann können sie einkaufen. Wo liegt das Problem? Die Syrer sollen arbeiten gehen oder ihr Land wieder aufbauen. Der Krieg ist vorbei!
Es gibt genügend Österreicher die bereits Jahre lang in unser System einbezahlt haben und die in Sozialmärkten einkaufen müssen da sie nicht mehr über die Runden kommen. Wir Steuerzahler kommen für diese Leute auf die noch nie etwas in unser System einbezahlt haben.
Eine Frechheit, anstatt in deren Sinn ein Dach über dem Kopf, Heizung und eine Karte zum Einkaufen zu bekommen, nie in das System einbezahlt zu haben Forderungen zu stellen!!!
Es passt ihnen nicht? Die Grenzen sind offen und können benutzt werden um wieder zu gehen.
Die Asylmigration kostet von 2015 bis 2025: 8,8 Milliarden Euro. Grundversorgung alleine : 5,8 Mrd. und da ist kein Flüchting aus der Ukraine enthalten. Sorry. Ob die a Problem mit der Karte haben oder nicht, ist angesichts solcher Summen irrelevant.
Wenn Sie nicht zufrieden sind können Sie auch gerne wieder dorthin zurück gehen von wo sie gekommen sind.
Quelle https://www.heute.at/s/gibt-kein-geld-syrer-aergern-sich-ueber-bezahlkarte-120083604/comments