30.04.2024

Der 30. April ist der Tag der Arbeitslosen und dient dazu, auf schwierige Lebensumstände aufmerksam zu machen.

Meist hat man keine andere Wahl oder befindet sich mitten in einem Berufswechsel. Auch die Jobsuche scheint schwerer als je zuvor. Dennoch werden Arbeitslose als faul, systemwidrig und ungebildet angesehen.

Aber stimmen diese Vorurteile tatsächlich?

Wie hat sich das Bild von Arbeitslosigkeit über die Jahre verändert? Welche Erfahrungen haben Sie mit Arbeitslosigkeit gemacht? Schreiben Sie es uns in die Kommentare!

Kommentare ………………………………………………………………

Ein Verwandter verlor seinen Job weil die Firma sich , anlässlich Coronafolgen, aus Österreich zurückzog und öst. Mitarbeiter nicht mitnehmen wollte.

Wir stemmen denn Druck vom AMS, wie auch denn Druck vom Umfeld, und müssen uns doch innerlich täglich von vielen bespucken lassen!

Als selbst betroffener kann ich nur berichten, man lebt in ständiger Angst, wenn man nur Muh oder Mäh macht, wird man ernsthaft in der Existenz bedroht.

das, was die firmen suchen, ist nur billigstpersonal, meist in kooperation mit dem ams. denn, wenn man diese arbeit dann nicht annimmt, wird einem das geld gesperrt und das kann sich 99,9% der betroffenen keiner leisten.

Arbeitslosengeld ist eine VERSICHERUNGSLEISTUNG und kein almosen.

Kranke, die kurz vor der Pension sind, gehröen nicht zum AMS sondern in die Frühpension.

Arbeitslose sollen während dem Bezug ihres Arbeitslosengeldes in Ruhe gelassen werden.

Bin seit 3 Jahren arbeitslos…und jetzt 60…früher dachte ich auch ihr faulen Säcke, jetzt darf ich mir das selber anhören..nach 600 Bewerbungen habe ich nicht viel Hoffnung dass da noch was nachkommt…

Ab 55+ wird niemand händeringend gesucht, das ist ein Märchen.

Das Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung und hat man vorher einbezahlt.
Also ist es auch das gute Recht dies zu konsumieren wenn notwendig!

Außerdem ist das Arbeitslosengeld eine Versicherungsleistung, die man ja eingezahlt hat und kein Geschenk.

Quelle https://www.krone.at/3357347

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