04.11.2024

In diesem Jahr gibt es laut AMS-Daten fast zehn Prozent (32.752 Personen) mehr Arbeitslose als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Was die Gründe dafür sein können und wie die „Krone“-Leser darüber denken, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Während Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) auf eine Erholung der Wirtschaft hofft und sich „vorsichtig“ optimistisch gibt, sieht die Leser-Community die Sachlage differenzierter. Teilweise wird die „Winterpause“, welche in manchen Branchen noch üblich ist, ins Spiel gebracht, wie beim Kommentar von EchtWiener. Andere Leser verweisen auch auf die derzeit vorherrschende „massive Rezession“, wie kamillentee.

Fehlende Maßnahmen
Für eine Vielzahl der Leser ist der Grund für die hohen Arbeitslosenzahlen recht simpel. Es fehlt seitens der Regierenden an entsprechenden Maßnahmen, um den Anreiz des Arbeitens wieder zu erhöhen. „Die Abwanderung von Fachkräften zu verhindern, indem man mal was bei den Lohnsteuern macht!“, meint etwa MaxManus. „Seit mindestens 25 Jahren höre ich von allen Politikern, aus allen Parteien, dass sich Leistung lohnen muss!“, sagt CharlesDarwin. Die Leser wünschen sich demnach mehr Initiative von der Politik und neue Ideen und Konzepte.

Mehrarbeit wird bestraft
Viele berichten auch von „arbeiterfeindlichen“ Bedingungen. „Mir wurden jetzt wieder die Überstunden von einer Dienstreise ausbezahlt, na da hat es geklingelt bei den Abzügen“, sagt smiley18, die sogar daran denkt, im schlimmsten Fall auch auszuwandern. Dem stimmt auch meine-loesung zu: „Der Fleißige ist bei uns leider zunehmend der Doofe.“

Leserkommentare ……………………………………………………………………

Man sollt nicht Vergessen Viele Firmen sind jetzt in Winterpause und Melden ihre Arbeiter bis Nächstes Jahr ab. Jetzt beginnt dan die Winter Saison und da suchen meist nur Berghütten, und Gaststetten in den Bergen Aushilfen.

Wir sind seit geraumer Zeit Spitzenreiter bei Firmenpleiten und Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum. Die Rahmenbedingungen sind nicht geeinget Investoren anzulocken. Dazu Büroraktie, Auflagen, Hemnisse und eine exorbitante Abgabenlast bei vergleichsweise geringen Einkommen. Da ddürfen die steigendenden Arbeitslosenzahl nicht weiter verwundern. Die Dienstgeber stemmen die Kosten nicht mehr und dem Arbeitnehmer bleibt nichts im Börsel. So viel zur Wirtschaftskompetenz der Wirtschaftspartei.

Die Chefetagen machen sich die Taschen voll. Das beweist auch die immer weiter auseinandertreibende Schere zwischen Arm und Reich.

Die „Asyl“-Schreier bekommen alles, ohne jemals etwas einbezahlt zu haben. Warum sollten die sich beim AMS melden? Die wollen ja nicht arbeiten!

Millionenbetrug bei Sozialleistungen: Die dreisten Tricks der Betrüger.Über 70 Prozent der Verdächtigen sind Ausländer (kleine Zeitung)

Ich arbeite 38,5 Std, pendle täglich und tanke mindestens 1x pro Woche. Zahle für die Kinderbetreuung am Nachmittag um Vollzeit arbeiten zu können.
Wäre ich beim AMS bekomm ich zwar etwas weniger Geld, spare aber an Sprit- und Kinderbetreuungskosten. Wenn ich nebenbei pfusche oder geringfügig arbeite, habe ich mehr Geld zur Verfügung als wenn ich arbeite. Und genau da liegt der Fehler!!! Ich mache meinen Job gerne, aber arbeiten lohnt sich leider nicht mehr wirklich.

Heut hat jeder Asylant der hier ansucht mehr wie jeder Pensionist der 40 oder sogar 45 jahre gehackelt hat und einbezahlt hat ,und dann will mann die Pensionisten auch noch abzocken

hoffe nur, dass die Steiermärker richtig wählen, weil so kanns nicht mehr weitergehen. XXX FPÖ

Quelle https://www.krone.at/3581192

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