23.08.2024 13

AMS-Chef Johannes Kopf unterstützt die von der Vorsitzenden der Alterssicherungskommission, Christine Mayrhuber, ins Spiel gebrachte Anhebung des Pensionsantrittsalters: Es sei „sinnvoll, was Frau Mayrhuber fordert, weil es sich nicht ausgeht“.

„Es wird sich viel ändern bei dem Thema, wir werden wohl länger gesund arbeiten müssen“, sagte Kopf bei einer Pressekonferenz am Freitag in Wien.

Antrittsalter von 65 auf 67 Jahre anheben?

Mayrhuber hatte zuletzt erklärt, es seien „unglaubliche Anstrengungen“ nötig, um die Pensionen im finanzierbaren Rahmen zu halten.

Geht es nach der Expertin, soll das Antrittsalter schrittweise um zwei Jahre von 65 auf 67 Jahre angehoben werden.

Nur so ließen sich die Kosten eindämmen, die vor allem durch die hohe Inflation unvorhergesehen gestiegen seien, sagte Mayrhuber dem „Standard“. Der Anstieg sollte langsam stattfinden, um vermehrte Arbeitslosigkeit oder Krankenstände zu vermeiden. Gleichzeitig spricht sich die Vorsitzende der Alterssicherungskommission und Wifo-Ökonomin dafür aus, das Antrittsalter der Korridorpension – der mit Abschlägen erkauften Frühpension – für Menschen mit langen Versicherungszeiten bei 62 Jahren zu belassen.

„Österreichs System fit machen“
AMS-Chef Kopf und der Chef der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Bernhard Wurzer, verwiesen bei einer gemeinsamen Pressekonferenz auf die Herausforderungen für die Gesundheitsversorgung und den Arbeitsmarkt durch die Alterung der Gesellschaft und den deutlichen Rückgang der arbeitenden Bevölkerung im Vergleich zu den Über-65-Jährigen bis zum Jahr 2050.

Österreich habe „ein gutes System“, man müsse „aber einiges tun, um es aufgrund dieser Herausforderungen Demografie-fit zu machen“. Die Finanzierung von Leistungen im Bereich des Arbeitsmarkts und der Gesundheitsversorgung hänge unmittelbar davon ab, ob ausreichend Erwerbstätige das System erhalten.

„Kein Grund für Alarm, aber für Reformen“
Kopf und Wurzer plädieren dafür, dass sich die nächste Regierung mit dem Thema demografischer Wandel und sinkende Arbeitsstunden pro Person auseinandersetzt. „Die Augen zu schließen und zu sagen, das ist alles kein Problem und alles ist locker machbar, diese Message soll nicht rausgehen“, sagte ÖGK-Generaldirektor Wurzer. Es sei „kein Grund für Alarm, aber für Reformen“, ergänzte Kopf.

Leserkommentare …………………………………………………………..

3.1 Milliarden Euro für die EU, 124 Millionen für die Ukraine, 1,7 Milliarden Euro an Entwicklungshilfeleistungen, und und und. Es fliesst viel zu viel von unserem Geld ins Ausland! Aber der Österreicher muss in Zukunft noch länger arbeiten. XXX FPÖ

Mit der FPÖ wird es das nicht geben!

und bald nach 67 gleich in die Holzkiste steigen
dann braucht der Staat keine Pension mehr zahlen, Begräbniskosten zahlen die Hinterbliebenen

Da kannst den Sarg gleich am Arbeitsplatz aufstellen lassen. Da fällst gleich rein,wirst abtransportiert damit gleich der nächste Platz hat. Die Kosten gehen natürlich an die Familie.

In immer mehr Branchen kriselt es gewaltig und es gehen dadurch
immer mehr Jobs verloren, vielleicht sollte man sich zuerst einmal diesen Problem widmen..

Der ÖVP zeig ich die 🟥 Karte und am 29.09 XXX FPÖ

Es geht sich nicht aus?
Sofort sämtliche unterstützen für Asylanten, Flüchtlinge streichen und Arbeitslosengeld gerecht reformieren. Ebenso Kriegsunterstützen unterlassen und wir könnten somit das Gesundheitswesen wieder auf die Beine bringen und die sinnlose Diskussionen ums Pensionsalter beenden.

Quelle https://www.krone.at/3502058

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