19 .Feber 2025
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) setzt ihre mörderische Propaganda fort – und nimmt Mitteleuropa ins Visier. Ein neues Plakat verherrlicht die Messerattacke von Villach und stachelt mit „Lasst uns abschlachten“ zu weiterer Gewalt an. Zudem ruft eine IS-Plattform zu Auto-Attentaten auf – in Wien und Salzburg. Wo bleibt die Politik?

Er tötete wahllos Passanten in Villach und hinterließ eine Stadt im Schock. Doch für die IS-Miliz ist Ahmad G. ein Held – und sie ruft zu weiteren Terroranschlägen auf.
Der Terrorist Ahmad G. (23) wird von der IS-Propagandaplattform al-Saif Media als Vorbild gefeiert. Der Syrer hatte am 15. Februar in Villach wahllos mit einem Messer auf Passanten eingestochen, einen 14-jährigen Buben getötet und vier Menschen verletzt, von denen drei später auf der Intensivstation behandelt werden mussten.
„Lasst uns abschlachten“
Nun zeigt ein neues IS-Plakat den Täter als Helden – verbunden mit dem Aufruf an Gesinnungsgenossen: „Let’s Slaughter“ („Lasst uns abschlachten“). Damit ruft der IS offen zur Nachahmung auf. Solche Botschaften sind keine Randerscheinungen, sondern gezielte Terrorverherrlichung, die immer wieder neue Täter anstacheln soll.
„Jeder Schlag, den Ihr austeilt, erschüttert Allahs Feinde“
Wörtlich heißt es auf dem Plakat:
„O Soldaten Allahs! Ihr seid die Vorhut der Ehre, der Schild der Unterdrückten und das Schwert der Gerechtigkeit für eure muslimischen Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt. Jeder Schlag, den Ihr austeilt, erschüttert die Feinde Allahs mehr als ihre schwersten Bomben. Verlasst euch also allein auf Ihn und schreitet vorwärts, ob leichten oder schweren Herzens, in dem Wissen, dass der Sieg und die Ehre denen gehören, die für Seine Sache kämpfen.“

Berufung auf Koran, der heilige Buch des Islam
Auch zwei Verse aus dem Koran. Der eine stammt aus der Sure at-Tauba (auf Deutsch: Reue), in der die Muslime zum Abbruch der Beziehung zu den Polytheisten und Heuchlern aufgerufen werden. Der zitierte Vers Nummer 14 erklärt: „Kämpft gegen sie! Allah wird sie durch eure Hände strafen, sie in Schande stürzen, euch zum Sieg über sie verhelfen und die Brüste von gläubigen Leuten heilen!“
Ebenso wird der 17. Vers aus der Sure al-Anfāl („Die Kriegsbeute“) zitiert. Möglicherweise sollen sich die Islamisten als Instrument Allahs sehen, denn er lautet: „Nicht Ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiss, Allah ist allhörend und allwissend.“

Aufruf zur Attentaten mit Fahrzeug: „Überfahr sie!“
Das IS-nahe Medium al-Saif (auf Deutsch: „Das Schwert“) verbreitet zudem Plakate, die gezielt zu Anschlägen mit Fahrzeugen aufrufen – in Berlin, München, Frankfurt, Brüssel, Antwerpen sowie in Wien und Salzburg. Ein Bild zeigt einen Autofahrer, der in eine Menschenmenge rast. „Überfahr sie!“, lautet die blutige Anweisung.

In mehreren Sprachen ruft der IS Islamisten zu Anschlägen auf unschuldige Zivilisten in ganz Europa auf.
Wörtlich steht dort (unter anderem auf Deutsch): „Worauf wartest du? Die Straßen sind voller Ziele! Überfahre sie!!“ Solche Bilder sollen gezielt Einzeltäter motivieren, ohne lange Planung zuzuschlagen – ein Muster, das sich bereits bei vielen Anschlägen der vergangenen Jahre zeigte.
Wo bleibt der Innenminister?
Die Terrorpropaganda eskaliert. Eine Frage drängt sich auf: Wo bleibt die entschlossene Reaktion der Politik? Während der IS offen zum Mord aufruft und auch österreichische Städte ins Visier nimmt, herrscht erschreckendes Schweigen.

Die Polizei meldet ist nach jedem Anschlag zur Stelle – doch was geschieht präventiv? (v.l.n.r.) Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß, Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz nach dem Terroranschlag in Villach.
Behörden und Politik dürfen angesichts dieser unverhohlenen Drohungen gegen Österreich und seine Bürger nicht untätig bleiben. Von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) ist bis bisher nichts dazu zu hören.
Fest steht: Es braucht konsequentes Vorgehen gegen dschihadistische Netzwerke und Gefährder. Weil das bisher gefehlt hat, verschlechtert sich unsere Sicherheitslage dramatisch.
Kommentare …………………………………………
Das ist Alarmstufe 5 – Gefahr im Verzug!
Es wird höchste Zeit endlich zum HANDELN, ich brauche einfach kein sinnloses BlaBlaBla mehr…!
Eine ÖVP hat in einer Regierung nichts verloren. Die versagen auf ganzer Linie. Wenn jetzt die Bürger sich zu einer Bürgerwehr bekennen hat der Staat sämtliche Kontrolle verloren.
Die Wahrheit ist, Österreich ist nicht mehr sicher.