11. Juli 2024

Eine Weltpremiere, die wohl in der EU Schule machen wird. Kühe und Schweine werden mit einer CO2-Steuer belegt.

Kühe und Schweine müssen in Dänemark künftig CO2-Steuer zahlen.

Denn sie produzieren zu viel Kohlenstoff. Zahlen wird es aber naturgemäß der Bauer, und nicht die Tiere selbst. Das ist zumindest der Plan, der eindeutig zeigt, in welche Richtung die Agrarpolitik der EU im Namen der Klimarettung geht.

So berichten Nachrichtenagenturen:

Dänemark wird ab 2030 als erstes Land eine Steuer auf die von Kühen, Schafen und Schweinen ausgestoßenen Treibhausgase erheben und damit eine der Hauptquellen von Methanemissionen, einem der stärksten Gase, die zur globalen Erwärmung beitragen, ins Visier nehmen.

Ziel ist es, die dänischen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 70 % gegenüber dem Stand von 1990 zu senken, so Steuerminister Jeppe Bruus.

Ab 2030 werden die dänischen Viehzüchter mit 300 Kronen (43 Dollar) pro Tonne Kohlendioxidäquivalent besteuert. Diese Steuer wird bis 2035 auf 750 Kronen (108 $) steigen. Aufgrund eines Einkommenssteuerabzugs von 60 % werden die tatsächlichen Kosten pro Tonne jedoch bei 120 Kronen (17,3 $) beginnen und bis 2035 auf 300 Kronen ansteigen.

Diese Senkung auf „70% Emission gegenüber dem Stand von 1990“ ist EU-Vorgabe, betrifft also nicht nur Dänemark alleine. Die Steuer selbst senkt bekanntlich nichts. Was also wirklich dahinter steckt: Eine Reduktion des Viehbestandes und somit ein weiterer Schritt, um Druck auf die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Vor allem wenn weitere EU-Staaten dem Beispiel folgen sollten.

Aus der Meldung geht das auch ziemlich klar hervor. Hier der Rest davon:

Pups-Hier dürfen Kühe noch pupsen

„Wir werden dem Ziel, 2045 klimaneutral zu werden, einen großen Schritt näher kommen“, sagte Bruus und fügte hinzu, dass Dänemark „das erste Land der Welt sein wird, das eine echte CO2-Steuer für die Landwirtschaft einführt“ und hofft, dass andere Länder diesem Beispiel folgen werden.

Neuseeland hatte ein ähnliches Gesetz verabschiedet, das im Jahr 2025 in Kraft treten sollte. Das Gesetz wurde jedoch am Mittwoch aus dem Gesetzbuch gestrichen, nachdem es von den Landwirten heftig kritisiert worden war und die Regierung bei den Wahlen 2023 von einem Mitte-Links-Block zu einem Mitte-Rechts-Block wechselte. Neuseeland erklärte, es werde die Landwirtschaft aus seinem Emissionshandelssystem ausschließen und stattdessen andere Wege zur Reduzierung von Methan erkunden.

Fast das gesamte Methan aus der Viehzucht, etwa 90 %, entsteht bei der Verdauung durch Gärung und wird in Form von Rülpsen durch das Maul der Tiere abgegeben. Kühe sind für den größten Teil dieses aufgestoßenen Methans verantwortlich. Die restlichen 10 % des Methans aus der Viehhaltung stammen aus den Güllebecken der Schweine- und Rinderbetriebe.

In Dänemark wurde die Vereinbarung am späten Montag zwischen der Mitte-Rechts-Regierung und Vertretern der Landwirte, der Industrie und der Gewerkschaften erzielt und am Dienstag vorgelegt.

Der Schritt Dänemarks folgt auf monatelange Proteste von Landwirten in ganz Europa gegen Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels und gegen Vorschriften, die sie angeblich in den Bankrott treiben.

Die Danish Society for Nature Conservation, die größte Naturschutz- und Umweltorganisation Dänemarks, bezeichnete die Steuervereinbarung als historischen Kompromiss“.

„Es ist uns gelungen, einen Kompromiss über eine CO2-Steuer zu erzielen, der die Grundlage für eine umstrukturierte Lebensmittelindustrie schafft – auch jenseits des Jahres 2030“, sagte die Vorsitzende Maria Reumert Gjerding nach den Gesprächen, an denen sie teilnahm.

Eine typische dänische Kuh erzeugt 6 Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr.

Dänemark, das ein großer Exporteur von Milchprodukten und Schweinefleisch ist, wird auch Schweine besteuern, obwohl Kühe weitaus höhere Emissionen verursachen als Schweine.

Die Steuer muss im 179 Sitze zählenden Folketing, dem Parlament, verabschiedet werden, aber es wird erwartet, dass der Gesetzentwurf nach einem breiten Konsens angenommen wird.

Nach Angaben der dänischen Statistikbehörde gab es zum 30. Juni 2022 in dem skandinavischen Land 1.484.377 Kühe, ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr.

Leserkommentare ……………………………………………

Wir leben zur Zeit in einem absoluten CO2 Mangel — unsere Politik will diesen Mangel bis zum Verhungern ausdehnen.

Erst Tiere, dann Menschen …

Es zielt ALLES auf uns ab.

Das ist keine Klimapolitik, sondern das ist ein Affentheater ohne Sinn und Verstand!

Weil eine Kuh Methan ausstößt, bekommet sie eine CO2-Steuer. Sehr logisch.

Jeden Tag gibt es neue schwachsinnige Entscheidungen in westlichen Ländern, die einem nur den niedrigen geistigen Zustand der Politik offenbaren! In Europa droht Krieg, aber Kühe müssen besteuert werden.

Erst Millionen von Nerzen töten, unsachmäßig verscharren und damit n a c h h a l t i g die Luft und Umwelt verpesten, und jetzt direkt gegen Kühe und Schweine vorgehen.

So wie es bei Corona ging, geht es hier nicht um den Fleischkonsum. Sondern um Schaffung einer Weltdiktatur und die Abhängigkeit der Menschen von dieser. Durch zugewiesene Industrienahrung von Nahrungsindustrien. Schrittweise, ein Schritt nach dem anderen. Bis es die Menschen realisieren, ist es zu spät.

Quelle https://tkp.at/2024/07/11/co2-steuer-auf-kuehe-und-schweine-in-daenemark/

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