01.04.2024
18 Prozent mehr Firmenpleiten gab es in Niederösterreich im ersten Quartal 2024.
Die Aussichten auf das restliche Jahr fallen noch weitaus dramatischer aus.
Die wirtschaftliche Dampfwalze überfährt derzeit erbarmungslos die Bauwirtschaft und den Handel. Auf ihrem Weg liegen noch viele Unternehmen, die sich finanziell noch kaum bewegen können. Wie es in Niederösterreich aussieht und warum man hier trotz besserer aktueller Zahlen weitaus schlimmeres befürchtet.
Massive Erhöhungen bei Firmenpleiten verzeichnet der Kreditschutzverband von 1870 (KSV).
Brigitte Dostal, Leiterin der Insolvenzabteilung, sieht in den Zahlen aber keinen Ausreißer, ganz im Gegenteil.
„Aus heutiger Sicht wird sich der konstante Anstieg der Insolvenzeröffnungen fortsetzen.
Das würde bedeuten, dass Niederösterreich heuer 1250 Firmenpleiten ins Haus stehen werden“, gibt Dostal eine düstere Prognose ab.
Kommentare …………………………………………………………………………..
Unsere „Wirtschaftspartei ÖVP“ wird schon dafür sorgen, dass wenigstens Banken und Konzerne überleben, der Rest ist ihr eh egal …
Leider gibt einzelne Preistreiber in Österreich, die von der Politik gedeckt werden. Echt traurig 😢
Da ist nur unsere Regierung und EU mit den ganzen Auflagen schuld und sollte schleunigst repariert werden. Aber bei dieser Regierung sehe ich leider schwarz.
österreich als standort hat schon lange verloren.
lang lebe das hochsteuerparadies.
Stiehl ist in die Schweiz abgewandert. Der Chef sagte, dort sind die Lohnkosten zwar weit höher als hier, aber die Produktionskosten weit geringer. Also ist es nicht mehr wirtschaftlich, hier zu bleiben.
Dies ist eine direkte Folge der Russlandsanktionen…viele haben davor gewarnt, doch sie blieben ungehört…diese Regierung gehört hinter Schloß und Riegel
Quelle https://www.krone.at/3316594