8. April 2025
Der Österreichische Skiverband hat ein Talent weniger: Nach einem Impfschaden hat der Goldmedaillengewinner der Olympischen Jugendspielen 2020 nun seine Karriere beendet.

Philip Hoffmann galt als eines der größten Skitalente Österreichs. Sein Stern ging so richtig 2020 bei den Olympischen Jugendspielen in der Schweiz auf. Er holte Gold im Riesentorlauf mit einem Vorsprung von mehr als 2,5 Sekunden. Eine große ÖSV-Karriere schien vorprogrammiert.
Corona-Impfung leitete Ende der Skikarriere ein
Philip Hoffmann war eines der größten Ski-Talente Österreichs. 2020

Aber im März 2025 hat er seine Karriere jetzt beendet.
Nach einem Impfschaden fand er nicht mehr zurück. Er spricht offen über seinen Impfschaden – wie wenige Sportler zuvor.

Der „Booster“, die dritte Impfung, führte zu gesundheitlichen Problemen: „Bei den ersten beiden Impfungen habe ich gar nichts gespürt. Aber nach der dritten Impfung ging es mir richtig schlecht. Ich habe neun Monate gebraucht, um wieder richtig fit zu werden. „Das größte Problem war, dass ich kaum mehr etwas essen konnte. Es ist einfach nichts runtergegangen“, berichtet Hoffmann. Er verlor Gewicht.

Auch Flüssignahrung hatte kaum geholfen. Massiver Gewichtsverlust (15 Kilo) war die Folge. Zudem kämpfte er mit ständiger Müdigkeit. Auf eigenen Wunsch und logischem Ehrgeiz eines jungen Sportlers stieg er zu früh in die Saison ein. Das verschlimmerte die Situation. Der Körper war für (Spitzen)-Sport nicht bereit.
Der Vater des Skitalents kritisiert auch den ÖSV und seine Trainer. Er habe einen Mangel an Ehrlichkeit festgestellt auch der chronischen Müdigkeit des Athleten sei wenig Beachtung geschenkt worden.
Für Hoffmann ist das Kapitel Profi-Skisport abgeschlossen. Man kann ihm wünschen, dass er den Impfschaden vollständig ausheilen konnte und keine bleibenden gesundheitlichen Schäden (wie viele andere) davonträgt. „Ich werde mein Leben jetzt selbst in die Hand nehmen“, erklärte er entschlossen.

Über Impfschäden im Leistungssport wird weiterhin kaum gesprochen, obwohl es eine offensichtliche Häufung an „Einzelfällen“ gibt.
Vor allem Sportler im Ausdauersport fallen deutlich häufiger aufgrund chronischer Müdigkeit oder Autoimmunerkrankungen aus. Im Ausdauersport ist das Immunsystem ohnehin durch den massiven Trainingsaufwand sensibler. Auch Herzerkrankungen scheinen sich gehäuft zu haben –TKP hat über entsprechende Fälle in Norwegen berichtet.
Immerhin: Über den Fall Hoffmann berichtet sogar die Kronen Zeitung – ohne den Impfschaden zu relativieren.
Leserkommentare ……………………….
Warum ist die Impfung so schnell da?
Ob geimpfte Profi-Sportler jemals wieder Höchstleistungen erbringen können?
Das frage ich mich schon lange.
Es ist sehr schade um die Karriere dieses jungen Mannes. Wichtiger ist aber, wieder vollständig gesund zu werden.
Quelle https://tkp.at/2025/04/08/jugendolympiasieger-impfschaden-beendet-karriere/