20. Februar 2024
Eine begutachtete Studie, die die Daten von 99 Millionen Geimpften weltweit ausgewertet hat, zeigt signifikante Risiken bei der Covid-Impfung.
In Fachkreisen dürfte die Studie, die im medizinischen Fachjournal Vaccine veröffentlicht worden ist, die Debatte um Risiken versus Nutzen der Covid-Impfung neu anheizen.
So fassen die Forscher die Resultate recht deutlich zusammen:
„Diese länderübergreifende Analyse bestätigte bereits bekannte Sicherheitssignale für Myokarditis, Perikarditis, Guillain-Barré-Syndrom und zerebrale Venensinusthrombose.
Es wurden weitere potenzielle Sicherheitssignale identifiziert, die weitere Untersuchungen erfordern.“
Rot bei Pfizer
Stefan Homburg, der auf die Studie auf X hingewiesen hat, ergänzt, dass es sich bei der Untersuchung um orthodoxe Wissenschaft handelt. So wird in der Studie behauptet, dass die Impfstoffe „vor schwerer Erkrankung und Tod schützen“ würden. Diese Behauptung wird aber nicht belegt oder weiter argumentiert. Homburg ergänzt dazu:
„Die großen Zulassungsstudien von Pfizer und Moderna hatten keinen derartigen Nutzen belegt.“
Dass aus der Forschung keine grundlegende Impfkritik hervorgehen wird können, zeig sich auch bei einem Blick auf die Finanzierung. So wurden mehrere Forscher vom CDC unterstützt, andere hatten auch bereits Tätigkeiten bei Big Pharma (unter anderem auch bei Pfizer). Entsprechend – könnte man meinen – fällt das Conclusio aus (Hervorhebungen TKP):
„Unsere Studie bestätigte zwar zuvor identifizierte seltene Sicherheitssignale nach der COVID-19-Impfung und lieferte Hinweise auf mehrere andere wichtige Ergebnisse, doch sind weitere Untersuchungen erforderlich, um Zusammenhänge zu bestätigen und die klinische Bedeutung zu bewerten.“
Weit lehnt man sich also nicht aus dem Fenster. Die „seltenen Sicherheitssignale“ hat man bereits eingestanden. Früher – also vor 2020 – hätte diese auch gereicht, um medizinische Produkte vom Markt zu nehmen. Bei der Covid-Imfpung – vor allem jene auf mRNA-Basis – ist das aber anders.
Blickt man dann aber genauer in das Papier, erfasst die Studie aber doch „signifikante Sicherheitssignale“ – nicht nur beim AstraZeneca-Impfstoff, der mittlerweile vom Markt genommen ist.
Besonders bei Myokarditis und Perikaditis sieht die Statistik bei den mRNA-Spritzen rot:
„Unsere Studie bestätigt jedoch die Ergebnisse früherer seltener Fälle von Myokarditis und Perikarditis nach der ersten und zweiten Dosis von mRNA-Impfstoffen.
Eine große Kohortenstudie mit 23,1 Millionen Einwohnern in vier nordischen Ländern ergab ein erhöhtes Myokarditis-Risiko bei jungen Männern im Alter von 16 bis 24 Jahren, basierend auf 4 bis 7 überzähligen Ereignissen in 28 Tagen pro 100.000 Geimpften nach einer zweiten Dosis BNT162b2 und zwischen 9 und 28 pro 100.000 Geimpften nach einer zweiten Dosis mRNA-1273. […] Angesichts dieser Erkenntnisse hat die WHO aktualisierte Leitlinien zu diesen Sicherheitssignalen und zur mRNA-COVID-19-Impfung herausgegeben, und die EMA hat die Produktinformationen für die Impfstoffe BNT162b2 [Biontech, Anm.] und mRNA-1273 [Moderna, Anm.] aktualisiert. Sowohl die TGA als auch die CDC beobachten und prüfen weiterhin Daten zu Myokarditis und Perikarditis nach COVID-19-Impfung.“
Unter den 99 Millionen Geimpften waren fast alle Covid-Impfstoffe, die (zumindest kurzfristig) den Markt erreicht hatten, vertreten.
Aber mit großem Abstand am meisten wurde der Pfizer-Impfstoff untersucht:
183 Millionen erfasste Stiche mit Pfizers mRNA erfasst die Studie. Was AstraZeneca, zu dem man auch Millionen Stiche hatte, betrifft, ist man in der Untersuchung weitaus kritischer als zu den mRNA-Stoffen.
Der deutsche Professor Homburg liest die Studie entschieden anders: „Insgesamt dürfte dies der größte Fehlschlag in der Geschichte der Medizin sein.
Mir tun die Versuchskaninchen leid, bei denen das Experiment missglückte, zumal sie oft gezwungen waren.“
Quelle https://tkp.at/2024/02/20/impfschaden-studie-mit-99-millionen-covid-geimpften/