07.02.2025
EU-weit ab 10. Februar
Ab dem 10. Februar darf Mehlwurmpulver offiziell in einer Reihe von Produkten verarbeitet werden. Die Zulassung ist zunächst auf 5 Jahre beschränkt.

Unter anderem darf Brot künftig Mehlwurmpulver enthalten.
In Brot und Gebäck, Kuchen, Teigwaren, verarbeiteten Kartoffelprodukten, Käse und Käseprodukten sowie Obst- und Gemüsekompotten – dort darf ab 10. Februar eine neue Ingredienz drin sein: Mehlwürmer in Form von Mehlwumpulver. Die Europäische Kommission hat grünes Licht gegeben und es in die Liste der „neuartigen Lebensmittel“ der EU aufgenommen. Konkret geht es um die Larven des Mehlkäfers.
Der gelbe Mehlwurm galt bislang als Schädling, aber darf jetzt in unser Essen.

Zuvor werden jedoch mittels UV-Strahlung mögliche Erreger abgetötet.
Kennzeichnungspflicht
Ist Mehlwurm enthalten, muss dies ersichtlich gekennzeichnet werden. Gemäß der Durchführungsverordnung (EU) 2025/89 muss die Zutat unter der offiziellen Bezeichnung „UV-behandeltes Larvenpulver von Tenebrio molitor (Mehlwurm)“ in der Zutatenliste aufgeführt werden.
Allergiker aufgepasst!

Außerdem muss ein Allergiehinweis erfolgen. Denn der Verzehr des Pulvers kann bei Personen mit Allergien gegen Krebstiere und Hausstaubmilben allergische Reaktionen auslösen.
Zudem müssen Lebensmittelhersteller eine Nährwertkennzeichnung vornehmen, wenn das durch UV-Strahlung behandelte Mehlwurmpulver den Vitamin-D-Gehalt eines Produkts signifikant erhöht. In diesem Fall ist der Hinweis „enthält durch UV-Behandlung erzeugtes Vitamin D“ verpflichtend auf der Verpackung anzubringen.
Gute Nährwerte

Der gelbe Mehlwurm ist reich an Nährstoffen, ungesättigten Fetten, Vitaminen und Mineralien.
Gelber Mehlwurm gilt als nachhaltige Alternative zu Fleisch mit zahlreichen ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen.
Zulassung vorerst auf 5 Jahre beschränkt
Die Zulassung ist zunächst auf fünf Jahre beschränkt und gilt exklusiv für das französische Unternehmen Nutri’Earth, das das UV-behandelte Mehlwurmpulver in der EU vertreiben darf.
Leserkommentare ……………………………………………………
In der EU gibt es eindeutig zuviele Natur Deppen
Der Bauer wird durch Auflagen „Ende nie“ ruiniert, und dann müssen halt die Würmer her, bevor das Essen knapp wird
Hock-Toiletten, nicht heizen und jetzt auch noch Insekten essen. Wir nähern uns mit großen Schritten rückwärts der Steinzeit. Quasi Revolution statt Evolution.

Raus aus dem Verein, der ist nur eine Peinigung für die Bürger. Was kommt als nächstes Kannibalismus.
Es wird immer Ärger, unsere Menschenrechte/Würde werden Ausgehöhlt.
Widerlich!Kenne nicht viele,denen es leid täte ,wenn diese EU den Bach runter geht.
Die EU mit deren politischen Interessen von aus der Heimat nicht mehr brauchbaren Politikern gehört generalüberholt! Jetzt wollen die uns auch noch vergiften!
Wer kommt auf derartig dumme Ideen, dass man das Zeug einfach in. unsere Lebensmittel mischt?
Der nächste Schritt ist dann der Verzicht auf die Kennzeichnungspflicht.
Quelle https://www.heute.at/s/in-diesen-lebensmitteln-duerfen-kuenftig-mehlwuermer-sein-120089547