Okt 13, 2024
Es geschieht jetzt überall: Senioren und ältere Mieter sollen für Flüchtlinge weichen!
Da leben oft die verwitweten Partner allein in einer Wohnung oder einem Haus. Raus mit ihnen in eine Pflegeheim! Die Wohnung brauchen die, die zu uns kommen! Soll doch der alte Mensch, den niemand mehr braucht, in ein Heim gehen. Aber: Da ist er auch nicht sicher, wie wir wissen.
Im Frühjahr 2023 war der Rauswurf von Heimbewohnern in Berlin der Aufreger. Obwohl das erst als Unterstellung abgestritten wurde:
Nun sitzen Flüchtlinge in dem Heim. Es war eben doch keine haltlose, rechte AfD-Parole.
Wie immer spielt die willfährige Presse mit. Die Alpenprawda, auch bekannt als Süddeutsche Zeitung, veröffentlichte nun einen Beitrag, der genau das als Bürgerpflicht verargumentiert, was den Bürgern kalte Schauern über den Rücken laufen lässt:
Du kannst einfach aus Deinem Heim hinausgeworfen werden. Das ist kein reines Gedankenspiel, es wird gemacht.
Berlin, Schillerpark: Alte Leute einfach aus dem Pflegeheim vertrieben
Es waren im Februar 2023 ganze 110 Senioren, die im Altenpflegeheim „Wohnen & Pflege Schillerpark“ im Berliner Stadtteil Wedding wohnten und umsorgt wurden. Die Angehörigen der meisten Bewohner leben in naher Umgebung im selben Stadtteil. Eine schöne Situation, man konnte stets schnell einmal bei Opa und Oma vorbeischauen, sich um ihre Wünsche und Bedürfnisse kümmern, menschliche Nähe bieten und sich auch um Behördengänge für die Altvorderen kümmern.
Aus dem Seniorenheim geworfen zu werden, ist eine Katastrophe für alte Leute.
Es ist schon ein deprimierender, fundamentaler Eingriff in ihr Leben, wenn sie in ein Heim müssen. Die meisten empfinden es als „abgeschoben“ und aus ihrem Leben geworfen werden. Es dauert, bis sie sich akklimatisiert haben. Sie dann einfach noch einmal umzusiedeln ist absolut herzlos.
Der Eigentümer, das Paul-Gerhard-Stift (ein Evangelisches Kirchenstift) meldete schon 2021 Eigenbedarf an und drängt nun auf Auszug bis 2024. Hierbei ging es nur um höhere Miet-Einkünfte für das Paul-Gerhard-Stift.
Man sah dort auch noch den Vorteil, dass das Gebäude nach wenigen Jahren Flüchtlingsbelegung anschließend saniert werden muss – auf Kosten des Steuerzahlers. Danach könnte man das „kostenlos“ frisch sanierte Haus wieder teuer vermieten. So geht Mitmenschlichkeit.
Näheres können Sie hier nachlesen https://unser-mitteleuropa.com/149101
Quelle https://unser-mitteleuropa.com/149101