6 .Jänner 2025

Dass die FPÖ und die ÖVP mit Segen des Bundespräsidenten über eine gemeinsame Regierung verhandeln, stößt bei Teilen der Schwarzen auf heftigen Widerstand. Jetzt hat der erste ÖVP-Minister überraschend seinen Rückzug erklärt.

Nicht jeder in der ÖVP möchte einen Kanzler Herbert Kickl: Kurzzeitkanzler und Außenminister Alexander Schallenberg hat am Montag betont, dass er nicht bereit ist, sein Amt in einer Bundesregierung unter der Führung des FPÖ-Chefs fortzuführen.

Außenminister Alexander Schallenberg zieht sich zurück

Seine Sprecherin bestätigte dies am Montag gegenüber mehrere Medien und verwies dabei auf frühere Aussagen des Diplomaten, in denen er sich öffentlich von der Kickl-FPÖ distanziert hatte. Nicht der einzige Spitzen-ÖVPler, der in der Vergangenheit auf öffentliche Distanz zu den Freiheitlichen gegangen ist. Der “Standard” hat kürzlich eine Liste veröffentlicht mit ÖVP-Zitaten, die vor der Wahl eine Zusammenarbeit mit Kickl dezidiert ausgeschlossen haben. So hatte Schallenberg noch vergangenes Jahr zur Gratis-Zeitung “Heute” gesagt: “Nach oben treten, Fußabstreifer, Fahndungslisten – das ist eine Diktion, die die Gesellschaft spaltet. Das wollen wir als ÖVP nicht und ich hoffe auch, dass die Österreicher das genauso sehen und so etwas in Zukunft nicht in der Regierung haben möchten (…) Es wird keinen Bundeskanzler Kickl geben – nicht mit uns.”

Ins gleiche Horn blies auch Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm: “Herbert Kickl ist ein absolutes No-Go und für mich absolut unmöglich als Regierungschef.

Er ist jemand, der die Bevölkerung spaltet, der nur Probleme sieht und nie eine Lösung vorschlagen musste.”

Und auch aus den Ländern kamen in der Vergangenheit kritische Töne: “Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass ich mit Herbert Kickl zusammenarbeite (…) Die Art und Weise, wie Kickl Staatsmänner behandelt und mit Worten versieht, halte ich für unverantwortlich. Das lehne ich ab”, sagte etwa Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).

Schallenberg, der seit 2019 – abgesehen von einer kurzen Amtszeit als Bundeskanzler – als Außenminister tätig ist, war zuletzt in den Koalitionsverhandlungen mit SPÖ und Neos federführend für das außenpolitische Kapitel der ÖVP verantwortlich. Er steht jetzt zu seinen Worten und zieht sich daher konsequenterweise zurück.

Für den neuen ÖVP-Chef Christian Stocker ist das freilich keine einfache Ausgangslage …

Leserkommentare …………………………………………….

Einer weniger, der bei jedem Auslandsbesuch unser Steuergeld verteilt, gut so!

Es gibt also auch „Gute Nachrichten“.·

Keiner, der normal denkt, wird ihn nicht vermissen !

Hurra ! Das ist ein Freudentag für göttliche Gerechtigkeit, für Demokratie und für restliche Menschenwürde .

Den Spaltenberg weint bestimmt niemand eine Träne nach.

Gute Reise Herr Schallenberg.

Ich warte auf die Nächsten…und bitte zackzack…

Den Schallenberg braucht sowieso keiner. Je früher der weg ist umso besser für Österreich.

Tja, jetzt trennt sich halt die Spreu vom Weizen. Oder anders ausgedrückt: Der w. o. k. e Flügel der ÖVP bekommt das große Zittern!

Die Brandmauer fällt…. BRAVO, bravo!

Die EINZIGEN Spalter waren övpspöneosGRÜN und allen voran VdB.

Ich denke, da werden wieder so einige Akten und Festplatten geschreddert.·

Die ÖVP macht weiter, wie bisher. Kickl ausschließen. Die haben wohl noch immer zu wenig Stimmen verloren. Da geht noch mehr.

Der NATO-Agent ist weg! Jetzt werden auch die Sanktionen gegen Russland fallen!

Quelle https://exxpress.at/politik/kickl-beben-in-der-oevp-erster-minister-wirft-das-handtuch/

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