2 .Dezember 2024

Um die Löcher im Budget zu flicken, könnte jetzt eine drastische Änderung für viele Österreicher kommen. Ein Experte empfiehlt nämlich, das Pensionsalter auf 67 Jahre anzuheben. Im Klartext: Die Arbeitnehmer müssen im schlimmsten Fall das schlechte Finanzmanagement der Vorgänger-Regierungen ausbaden.

Das große Loch im Budget lässt der Austro-Ampel nur wenig Spielraum

Das Pensionssystem steht vor großen Herausforderungen.

Der demografische Wandel setzt das Budget massiv unter Druck. Fast ein Viertel des Staatshaushalts fließt derzeit in die Pensionen, und der Anteil dürfte in den kommenden Jahren kaum sinken.

Ein Blick auf andere Länder zeigt: Viele setzen auf eine Anhebung des Pensionsantrittsalters.

Heute kommen in Österreich auf einen Pensionisten noch drei Erwerbstätige. Doch schon 2050 werden es aufgrund der alternden Bevölkerung nur noch 1,7 sein, wie Georg Feith von der Initiative “Aktion Generationengerechtigkeit” betont. Ohne Reformen wird es aus seiner Sicht nicht gehen. Doch in den aktuellen Koalitionsverhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS scheint die Bereitschaft zu unpopulären Maßnahmen begrenzt.

Kurzfristige Entlastung durch geringere Erhöhungen

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) hat im Auftrag der “Aktion Generationengerechtigkeit” internationale Reformmodelle analysiert. Dabei zeigt sich: Nur wenige Länder erhöhen die Beiträge, wie etwa Irland und Spanien.

In Spanien fließen die zusätzlichen Mittel in einen Fonds, der in Krisenzeiten genutzt werden kann.

Deutlich verbreiteter ist die Anhebung des Pensionsantrittsalters. Manche Länder koppeln dieses direkt an die Lebenserwartung. Ein Beispiel: Sollten die Prognosen eintreten, könnten Däninnen und Dänen im Jahr 2070 bis zum 74. Lebensjahr arbeiten müssen.

Auch für Österreich hält Studienautor Thomas Url eine Anhebung des Antrittsalters für sinnvoll – schrittweise auf 67 Jahre bis Anfang der 2040er Jahre.

Langfristig plädiert Url sogar dafür, das Antrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln.

Das würde Flexibilität schaffen und berücksichtigt mögliche Entwicklungen wie eine sinkende Lebenserwartung.

Für kurzfristige Einsparungen schlägt der Wirtschaftswissenschaftler Gabriel Felbermayr vor, die Pensionen in den kommenden Jahren unterhalb der Inflation zu erhöhen. Über mehrere Jahre hinweg könnte das einen bedeutenden Beitrag zur Budgetentlastung leisten.

Die Pensionsanpassung für 2025 ist jedoch bereits beschlossen: Es gibt ein Plus von 4,6 Prozent, gedeckelt bei maximal 280 Euro.

Leserkommentare …………………………………………………………………..

Die Politiker nehmen uns sogar schon das Brot aus dem Mund. Wann wird endlich an den Politikerbezügen gespart – vor allem bei unfähigen Politikern?!

Irgendwer muss ja die neuen Facharbeiter durchfüttern

Wie wäre es, wenn Österreich mal aufhört als Welt.sozial.amt zu fungieren?

Vor 67 keine Pension? Solange lebe ich gar nicht mehr. Aber das soll wohl der Sinn davon sein.

Aber für alle, die “Asyl” sagen können, für ORF und zahllose, überflüssige Ministerien und Parlamentarier ist noch genug Geld da?

Grob 3 Mrd. Asylsystem – jährlich!
Grob 3 Mrd. EU-Beitrag – jährlich!
Zig Mio. in den Orient – jährlich!
Zig Mio. in die UA – jährlich!
6-10 Mrd. für Raketen + jährliche Folgekosten.
Zig Mrd. für Abfangjäger stehen schon im Raum.
Jährliche Anhebung von Sozialleistungen in Höhe der Inflation und dies für notorische Tachinierer.
Womöglich zig Mrd. zur Rettung für Privatunternehmen wie KTM etc.

Dies alles und noch viele weitere Posten gehören natürlich finanziert.

Nur blöd, dass ich mich daran nimmer beteiligen werde. Schnauze voll!!! XXX FPÖ

Es haben eben viele die FPÖ gewählt!

Hört endlich auf unser Geld ins Ausland zu überweisen und lasst es nicht den Arbeitnehmer ausbaden.

Quelle https://exxpress.at/politik/knallhart-forderung-oesterreicher-sollen-bis-67-arbeiten/

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