Sep 6, 2024

Es ist ein Akt der Verzweiflung und Ausdruck des Totalversagens einer Partei, die eine ganz Legislaturperiode in der Regierung saß, wenn ihr Capo, Vizekanzler Werner Kogler, eine Brandmauer gegen den kommenden Wahlsieger FPÖ fordert.

im Normalfall sollte ein Parteichef einer Regierungspartei vor Wahlen herausstreichen, was seine Truppe in den letzten Jahren Großartiges geleistet hat!

Das kann Kogler mangels Herzeigbarem leider nicht und er weiß sogar, dass selbst sein Koalitionspartner, die ÖVP, ebenfalls genug vor dieser Koalition der Verlierer hat.

Oder anders gesagt, die Schnauze von solchen Leuten voll hat.

Van der Bellen soll es richten

Was also tun, wenn man den gut dotierten Posten des Vizekanzlers behalten will?

Man spielt Konstellationen durch, in denen das noch möglich wäre. Und ganz wichtig für so einen Superdemokraten wie Kogler: Die FPÖ muss komplett „ausgegrenzt“ werden. Am besten durch den Bundespräsidenten, wie er fordert. Dem Staatsoberhaupt Alexander van der Bellen legt er daher nahe, “hier sehr umsichtig vorzugehen“, denn es gebe „überhaupt keinen Zwang, hier einen Regierungsbildungsauftrag zu erteilen“. Damit meint er natürlich die FPÖ.

Auch die Nazikeule darf nicht fehlen

Der Antifaschist Kogler bemüht wie immer die Nazikeule, wenn es gilt, unliebsame Kritiker zu diskreditieren.

Da man Herbert Kickl und seiner FPÖ jedoch nichts Naziartiges unterstellen kann, sieht Kogler die „Gefahr“ nun in einer angeblichen Nähe zu den Identitären. Nachweisen kann er das natürlich nicht.

Das war damals in Koglers Kampf gegen die Gegner der experimentellen Covid-Impfungen und überzogenen -Maßnahmen auch nicht anders gewesen: Anständigen Leuten, die gegen den seinerzeitigen Corona-Wahn auftraten, unterstellte er unverschämt, bei Freiheits-Demos „Nazis nachzuhoppeln“.

„Brandmauer“ muss her, sonst „marschieren Rechtsextreme“ in die Regierung

Auch die anderen Parteien mögen doch Haltung zeigen, denn die sollten sich “dazu durchringen“, eine “Brandmauer” zu errichten, glaubt der Superdemokrat.

Am Abend wird der Faule fleißig

Zu guter Letzt entblödet sich Kogler nicht, zwei Wochen vor der Wahl noch Forderungen in den Raum zu stellen, was man denn alles tun werde, wenn man weiter das Sagen habe: Etwa ein Eheverbot bis 18 Jahre, um Zwangsehen zu bekämpfen, und eine Pensionserhöhung bis 2025, oder die Abschaffung des „Dieselprivilegs“, das man “hart anfassen” müsse, weil es den LKW-Transit massiv anziehe. Hat er sich da etwa von seinem deutschen Amtskollegen, Vizekanzler Habeck, beraten lassen? Will er am Ende gar das deutsche “Erfolgsmodell” der Grünen immitieren?

Völliger Realitätsverlust

“Das ist unsere allererste Aufgabe: So stark zu werden, dass man bei der Regierungsbildung nicht an uns vorbeikommt. Und ich bin da sehr zuversichtlich, dass wir da eine Rolle spielen werden. […] Jetzt bewerben wir uns mal alle miteinander für fünf Jahre, das ist fix und das wird durchgezogen.”

Wie denn ein solches Verhalten, gepaart mit einem irrwitzigen Wunschdenken des Chefs einer gescheiterten Partei denn überhaupt möglich sein kann, ist nur dahingehend erklärbar, dass solche Geistesblitze Herrn Kogler im Zuge eines Umtrunks eingefallen sein könnten.

Grün-Wählern in Österreich, die von der aktuellen grünen Chaostruppe genug haben, haben zumindest die Möglichkeit die ehemalige Grünpolitikerin Madeleine Petrovic zu wählen, die mit einer eigenen Liste, bestehend aus ehemaligen Funktionärinnen, Mitgliedern und Wählern der Grünen Partei, zu den kommenden Wahlen am 29. September antritt.

Die jungen Leute in Österreich werden ohnehin wie in Deutschland, ihre Stimme überwiegend der FPÖ geben.

Quelle https://unser-mitteleuropa.com/146161

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