20.02.2025
Aufgrund einer psychischen Krankheit musste Frau A. ihren Job aufgeben. Das Rehabilitationsgeld, das sie erhielt, wurde von der PVA gestrichen.

Frau A. leidet unter einer Angststörung, die PVA wollte ihr das Rehabilitationsgeld streichen.
Eine Angststörung machte es Frau A. unmöglich, ihren Job als Verwaltungsassistentin auszuüben– sie musste kündigen. Damit sich der Zustand der 28-Jährigen verbessern kann, erhielt sie von der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) zunächst medizinische Rehabilitation und das Rehabilitationsgeld. Dieses wurde ihr nach einer absolvierten Therapie jedoch gestrichen.

Keine Besserung nach Therapien
Um sich mit ihrer Angststörung auseinanderzusetzen und diese zu überwinden absolvierte Frau A. bereits zahlreiche Therapien – erfolglos, denn es trat keine Besserung ein. Selbst mit engen Familienangehörigen kann sie kaum Zeit verberingen. Soziale Kontakte stellen eine große Hürde für sie dar.
Während der Covid-19 Pandemie kam es zu einer weiteren Verschlechterung des Zustandes. Die Symptome haben sich verstärkt.

Frau A. hat diverse Therapien absolviert, ihre Angststörung hat sich aber nicht gebessert.
Laut der PVA hätte nach den Therapien eine Besserung des Gesundheitsszustandes von Frau A. eingesetzt, weshalb ihr das Rehabilitationsgeld entzogen wurde.
Hilfe durch die AK Wien
Die Arbeiterkammer Wien konnte im Gerichtsverfahren nun nachweisen, dass auch die medizinischer Rehabilitation, Therapien und Medikation Frau A. nicht helfen konnten. Ihr Zustand sei nach wie vor gleich. Dadurch kam es zu einer Weitergewährung von medizinischen Maßnahmen und des Rehabgeldes. Frau A. kann sich nun weiterhin darauf konzentrieren, ihre Angststörung zu besiegen, auch die Möglichkeit auf einen neuen Job besteht so.
Leserkommentare …………………………………………….
Die Pensionsvericherung: hat meiner Meinung mach ein großes Problem mit Frauen.
Eine Angststörung ist eine ernst zunehmende Erkrankung … die PVA lässt jeden abblitzen wenn man nicht schon halb Tod ist .Ohne klagen kommt man nicht weiter mit Klage funktioniert es , da stellt man sich die Frage was da schief läuft bei der PVA?! Wohl eine Taktik um kranke abzuweisen den ohne Klage fast keine Chance!
Aber die liebe PVA denen interessiert nur das eigene Gehaltskonto kann ein Lied davon singen denen wäre am liebsten das du gleich Ablebst .
Die Guachter sind alle das selbe viele haben einen job im Spital, eine Ordination und kassieren pro Gutachten 1050-1070 Euro und der was Krank ist ist Arbeitsfeg . Hoffe das Karma den Gutachtern trifft.habe gute 7 Krankheiten hab das alles selber durch da wird man schon Psychisch fertig.
Bei der PVA kommst du nur weiter wenn du sie verklagst. Normale Anträge – Invaliditäspension, Pflegeged, Reha-Anträge werden glaube ich ungelesen abgelehnt. Es ist eine Schande, eine Frechheit wie die PVA mit alten, kranken Personen umgeht.
Was ich bemerkt habe sitzen fast keine Österreicher bei der PVA. Man liest nur nicht lesende Namen . Also das sagt schon was aus. Ich bin 51 und arbeitete seit meinen 15. Lebensjahr durchgehend . Bin seid einem Jahr arbeitslos. Ich bekomme auch keine Arbeit. Mit meiner Einschränkung von der Bewegungen unsw. Habe mich kaputt gearbeitet Produktion ,drei Schichten. Habe mich auch bei der PVA für Invalidenpension angegefragt .. Abgelehnt
Hatte mal das selbe Problem mit der PVA, Die wollte mich trotz Schlaganfall und epileptischen Anfall noch arbeiten schicken, kurz gesagt, es dauerte noch 6 Jahre bis ich durch entsprechende Eigeninitiative und einer Ombudsfrau 2018 die Invaliditätspension zuerkannt bekommen habe. P.S hatte 3x angesucht…!!!
Für uns ist auch kein Gelde mehr in der Kasse. Das haben schon andere ausgegeben :
Quelle https://www.heute.at/s/trotz-angststoerung-pva-streicht-wienerin-reha-geld-120091516