24 .Jänner 2025

Die Windkraft hat sich in Österreich zu einem bedeutenden Pfeiler der Energieversorgung entwickelt. Doch derzeit sieht sich die Branche mit zunehmendem politischen Widerstand konfrontiert. Wie steht es also um die Zukunft der Windkraft in Österreich?

Die meisten Windräder in Österreich stehen in Niederösterreich und im Burgenland.

In einigen Teilen Europas und den USA formiert sich eine Front gegen Windkraftprojekte. In Kärnten sprach sich jüngst eine knappe Mehrheit bei einer von der FPÖ initiierten Volksbefragung für ein Verbot neuer Windkraftanlagen aus.

Vor allem die geringe Zuverlässigkeit der Energiequelle stellt ein erhebliches Problem dar. Bei ungünstigen Wetterbedingungen, wie den sogenannten Dunkelflauten – Zeiträume, in denen nicht ausreichend Wind weht– sinkt die Energieproduktion von Windrädern nahezu auf null. Ein anschauliches Beispiel dafür liefert die Dunkelflaute vom 6. November 2024 in Deutschland:

An diesem Tag standen die Windkraftanlagen aufgrund fehlender Windstärken über mehr als zehn Stunden komplett still. Die Stromkosten steigen daraufhin enorm in die Höhe.

Österreichs Windkraft in Zahlen

Aktuell drehen sich 1.451 Windräder auf österreichischem Boden, wobei die meisten Anlagen in Niederösterreich und dem Burgenland stehen. Zusammen decken sie etwa 16 Prozent des nationalen Strombedarfs.

Der Weg zu einer vollständig erneuerbaren Stromversorgung bis 2030 bleibt steinig. Zwar wurden mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz Grundlagen gelegt, doch zwei entscheidende Gesetzesvorhaben – das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz (EABG) und das Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz (ElWOG) – stehen weiterhin aus.

Die Kosten für den Ausbau sind enorm teuer.

Um die Klimaneutralität zu erreichen, müssen große Mengen an Windkraftkapazitäten zugebaut werden und auch die Stromnetze müssen erweitert werden. Letztendlich könnte dies auf den Steuerzahler abgewälzt werden. Zudem kommen die Probleme mit der Wetterabhängig, die für Stromengpässe sorgen und in Zeiten, in denen wenig Wind weht, dafür sorgen, dass sich die Verbraucherpreise erhöhen.

Leserkommentare ………………………………………..

Wir brauchen in Österreich KEINE dieser Tier und Umwelt zerstörerischen Windräder!!!!
WEG DAMIT

Die Windkraft hat sich nur zu einem bedeutenden Kostentreiber der Energiepreise und ein Fördergeldloch für uns Steuerzahler entwickelt.

Ohne Speichertechnologie ist das alles nur Bullshit, das uns Steuerzahler das Geld aus der Tasche zieht.

Windräder haben ein Fundament von 200 Tonnen Stahlbeton – diesen Pfropfen bekommt man nie wieder heraus. Auch wiegt so ein Windrad insgesamt 400 Tonnen. Wenn man sich die Gegend hinter Mistelbach ansieht – kommen einem die Tränen

Große Flächen werden versiegelt, Vögel werden geshreddert, die Landschaft wird stark verändert, tlw. zerstört. Ganz zu schweigen von den enormen Baukosten und den umweltschädigenden Materialien.


Windkraft verursacht Feinstaub und Hyperschall. Feinstaub ist krebserregend und Hyperschall verursacht bei Mensch und Tier Schlaflosigkeit und Depressionen.

bin ich kein Grüner : aber es sind pro Loch ca. 1.000 Kubikmeter Stahlbeton , Durchmesser 20 m ! Hiezu die Zufahrtsstraßen freischlagen, die Waldbestände kahlschlagen, die Wasserläufe verändern bzw. versiegen lassen usw. usw… !

Quelle https://exxpress.at/politik/ungewisse-zukunft-der-windkraft-in-oesterreich/

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