14 .August 2024
Andreas Rabl, FPÖ-Bürgermeister der Stadt Wels
Wels, die zweitgrößte Stadt Oberösterreichs, hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Verwandlung durchlaufen. Wo unter SPÖ-Führung noch vor wenigen Jahren die Innenstadt verwahrloste, Migranten aus aller Herren Länder ihr Glück suchten und hohe Schulden die Gemeindepolitik prägten, herrscht nun auf zahlreichen Ebenen gute Stimmung.
Verantwortlich dafür ist der 1972 geborene Rechtsanwalt Andreas Rabl. 2015 wurde er in der einst roten Stadt zum Bürgermeister gewählt. 2021 wurde er mit über 60 Prozent ganz klar im Amt bestätigt. Rabl gelang es in seiner Amtszeit das Stadtbudget zu sanieren. Zudem schaffte er es, die Welser Innenstadt wieder zu beleben. Wo unter dem roten Bürgermeister Peter Koits noch zahlreiche Geschäfte leer standen, herrscht nun wieder reges Treiben.
Wels: Kein Ort für Asyl-Glücksritter
Aufgrund sozialdemokratischer Politik ist Wels ähnlich überfremdet wie Wien. Trotzdem hört man aus Wels kaum negative Schlagzeilen, wie man sie aus Wien mittlerweile täglich vernehmen muss. Was den Unterschied zwischen Wels und Wien ausmacht, erklärt Rabl im RTV-Interview so:
- Gemeinsam mit dem damaligen Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) sei es gelungen ein großes Asylheim in Wels zu verhindern. Anstatt eines Asylheims hat Wels eine Polizeischule bekommen.
- In Wels werden geringere Sozialleistungen als in Wien an Migranten ausbezahlt. Zudem werde die Rechtmäßigkeit der Auszahlungen ständig kontrolliert, was dazu führe, dass Migranten die Stadt immer wieder verlassen würden.
- Um gewisse Sozialleistungen zu erhalten, müsse man zudem Deutschkenntnisse vorweisen.
- All das habe dazu geführt, dass die Stadt vom Migrantenansturm 2015 einigermaßen verschont geblieben sei. Somit sind jene Menschen, die für einen Großteil der negativen Schlagzeilen in Wien verantwortlich sind, darunter viele Syrer und Afghanen, in Wels nicht aufhältig.
Rabl verrät bei RTV seine Erfolgsgeheimnisse
Wie es Andreas Rabl im Unterschied zu den nach wie vor rot regierten oberösterreichischen Städten Linz und Steyr gelang, eine Trendwende herbeizuführen, erzählt er in diesem ausführlichen RTV-Interview mit Nico Schott: